Sport und gesellschaftliche Verantwortung
Wirtschaftlich auf Erfolgskurs, moralisch im Niedergang: Eine Welle aus Kommerzialisierung, Korruption, Leistungsdruck, sozialen Konflikten, Wettbetrug und mehr hat viele positive Werte des Sports verschüttet. In welche Richtung geht der Sport? Nur Kommerz, kaum noch Herz? Oder Verantwortung aus Überzeugung?
Die Forschergruppe "Sport und Gesellschaft", initiiert und betreut von der Deutschen Sporthochschule Köln und PLAY!YA, widmet sich der gesellschaftlichen Verantwortung des Sports. Die Interessen, Wirkungszusammenhänge und Zielsetzungen des modernen Sports werden systematisch untersucht. In einem Zyklus von Workshops und Publikationen werden unter Beteiligung von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen zukunftsfähige Ideen für den Sport diskutiert und formuliert.
Auf vielen gesellschaftlichen Feldern haben soziale, ethische oder ökologische Standards das Verhalten von Staaten, Verwaltungen und Unternehmen positiv beeinflusst. Die Forschergruppe arbeitet daran, diese Erfahrungen auf den Sport zu übertragen.
Die bisherigen Workshops der Forschergruppe "Sport und Gesellschaft":
11. Juni 2010: "Gesellschaftliche Verantwortung und Sport"
Workshop an der Ruhr‐Universität Bochum | Ergebnisprotokoll (PDF, 224 KB)
8. März 2011: "Die Macht des Sports – Zugänge, Problemfelder und Leitbilder"
Workshop im Olympiapark Berlin | Programm (PDF, 245 KB)
Weitere Informationen zur Arbeit der Forschergruppe "Sport und Gesellschaft"
finden Sie auf der Website der Deutschen Sporthochschule Köln hier
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